Spendenzweck

Das Ziel von Sport für Spenden ist, mit dem Laufsport Gutes zu tun. Wir wollen Mitmenschen unterstützen, die auf Hilfe angewiesen sind.

Der Spendenzweck wechselt dabei jedes Jahr. Bei einer demokratischen Wahl dürfen die SfS-Läufer und -Partner Vorschläge einreichen und dann gemeinsam abstimmen, für welchen Spendenzweck die SfS-Gemeinschaft im nächsten Jahr laufen wird. Die gesammelten Spenden gehen dabei zu 100 Prozent an den begünstigten Spendenzweck.

2024 laufen wir für die Arche Kinderstiftung München-Moosach

Seit September 2006 betreut die Arche Kinderstiftung München-Moosach täglich bis zu 100 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen fünf und 18 Jahren. Sie erhalten kostenlos eine vollwertige, warme Mahlzeit, Hausaufgabenbetreuung und schulische Nachhilfe und können an offenen und festen Freizeitaktivitäten teilnehmen. Hierzu gehören: Basteln, Chorsingen, Spiel- und Sportangebote, Kinderpartys, Geburtstagsfeiern, Ausflüge und vieles mehr. Neben der sozialpädagogischen Betreuung bietet die Arche zudem verschiedene Hilfen für sozial benachteiligte Familien an. Dabei wird versucht, auch die Eltern der Kinder zu erreichen, u.a. mit einem regelmäßigen Elternfrühstück, Beratung und anderen Aktionen.

Unser Kennenlernen mit der Arche München-Moosach

© Die Arche

Die Spendenzwecke der Vorjahre

Münchener Elternstiftung (2023)

Die Münchener Elternstiftung unterstützt schwerkranke und krebskranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Angehörige während der akuten Therapie im Krankenhaus, aber auch in den Jahren danach. Ziel ist, durch unterschiedliche Maßnahmen die extrem belastende Lebenssituation der Patienten und ihrer Familien erträglicher zu gestalten, ihnen Lebensmut und wieder eine Lebensperspektive zu geben.

Mehr Informationen zur Münchener Elternstiftung 

Unser Kennenlernen mit der Münchener Elternstiftung

Young Care Hilfe gUG (2022)

Im Jahr 2019 gründete Lana Rebhan im Alter von 14 Jahren die Young Carer Hilfe, um die rund 480.000 Kinder und Jugendlichen in Deutschland zu unterstützen, die zuhause kranke Angehörige versorgen. Lana ist selbst betroffen, pflegt seit ihrem achten Lebensjahr den chronisch kranken Vater. Sie fungiert als Gesellschafterin, ihre Mutter Katharina Rebhan als Geschäftsführerin der gemeinnützigen UG. Unermüdlich arbeiten die beiden daran, in Öffentlichkeit und Politik ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen: Sie wollen aufklären, ein gesellschaftliches Umdenken erwirken und den Betroffenen Hoffnung und Motivation sowie Hilfe zur Selbsthilfe geben. Finanziert wird das Projekt zu 100 Prozent durch private Spenden.

Mehr Informationen zur Young Carer Hilfe

Unser Kennenlernen mit der Young Carer Hilfe

Hospizdienst DaSein e.V. (2021)

Seit 30 Jahren berät und begleitet der Hospizdienst schwer kranke und sterbende Menschen und deren Angehörige. Dabei arbeitet DaSein eng mit Pflegediensten, Hausärzten und anderen Fachdiensten zusammen, um individuelle Behandlungspläne für die Betroffenen zu erstellen – zu Hause oder in Pflegeheimen. Mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sowie ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen kümmert sich DaSein auch um Menschen, die sich besonders schwer tun, Zugang zu den Angeboten des Gesundheitswesens zu finden, beispielsweise Mitbürger mit Migrationshintergrund oder Menschen, die in Obdachlosigkeit leben.

Diese für die Betroffenen unverzichtbare Unterstützung am Lebensende finanziert der Hospizdienst auch aus Spenden. Außerdem befindet sich DaSein gerade in der Realisierung eines neuen stationären Hospizes, um die aktuelle Unterversorgung mit Hospizbetten in München zu verbessern.

Mehr Informationen zum Hospizdienst DaSein e.V.

Unser Besuch beim Hospizdienst DaSein

Off Road Kids Stiftung (2020)

Die Off Road Kids Stiftung ist die einzige bundesweit tätige Hilfsorganisation für Straßenkinder, junge Obdachlose und entkoppelte junge Menschen in Deutschland. Diese einzigartige überregional vernetzte Straßensozialarbeit macht den entscheidenden Unterschied zu lokal arbeitenden Hilfsangeboten: Denn ein Großteil der jungen Obdachlosen stammt nicht aus den deutschen Großstädten, in denen sie sich aktuell aufhalten. Entsprechend sinnvoll kann es im Einzelfall sein, Familie, Einrichtungen und Ämter im ursprünglichen Heimatgebiet in die Suche nach neuen Perspektiven einzubeziehen.

Off Road Kids hilft auch „entkoppelten jungen Menschen“, die als „Sofahopper“ irgendwo in Deutschland bei mehr oder minder guten Bekannten auf dem Sofa untergekommen sind und in verdeckter Obdachlosigkeit leben. Zudem unterstützt Off Road Kids Jugendliche ohne familiären Rückhalt (Heimkinder).

Mehr Informationen zur Off Road Kids Stiftung

Besuch der Off Road Kids Stiftung bei SfS

Tabaluga Kinderstiftung (2019)

Schwere Krankheit, Verlust des Elternhauses, dramatische familiäre Krisen aber auch körperlicher oder sexueller Missbrauch sind die zentralen Lebenserfahrungen der Kinder und Jugendlichen, bevor sie in den Tabaluga Einrichtungen betreut werden.

Die Stiftung begleitet die Kinder zumeist über lange Zeiträume hinweg. Ziel ist es, zusammen mit den Kindern und Jugendlichen sinnvolle, individuell abgestimmte Lebenskonzepte zu entwickeln, die sich auch nach ihrer Zeit in den Tabaluga Kinderprojekten als tragfähig erweisen.

Neben einem geregelten und beschützten Alltag bietet die Tabaluga Kinderstiftung den Kindern und Jugendlichen ein breites Spektrum von Therapien, um die Selbstheilungskräfte zu wecken und zu stärken.

Mehr Informationen zur Tabaluga Kinderstiftung

Unser Besuch bei der Tabaluga Kinderstiftung

LichtBlick Seniorenhilfe e.V. (2018)

Ein Leben lang gearbeitet und dennoch reicht die Rente nicht für das Nötigste. Dieses Schicksal trifft mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland. Als erster Verein seiner Art in Deutschland setzt sich LichtBlick Seniorenhilfe e. V. für Senioren ein, deren Mittel für ein Leben in Würde und gesellschaftliche Teilhabe nicht ausreichen. Dabei engagiert sich der Verein auf zwei Ebenen: Als Helfer und als Fürsprecher.

„Lichtblick Seniorenhilfe“ unterstützt bedürftige Senioren dauerhaft finanziell, und das schnell, unbürokratisch und sehr persönlich. Betroffene können sich so endlich ein neues Paar Schuhe, eine neue Matratze oder Lebensmittel leisten. Gleichzeitig fungiert der Verein als Fürsprecher und gibt bedürftigen Senioren eine Stimme, die nicht überhört werden kann, und wirkt gesellschaftlichen Fehlentwicklungen zu Lasten alter Menschen entgegen.

Mehr Informationen zu LichtBlick Seniorenhilfe

Unser Besuch bei LichtBlick Seniorenhilfe

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KIS – Kind im Schatten e.V. (2017)

Kinder mit einer Behinderung erfahren in finanziell schwach gestellten Familien eine besondere Härte, da die intensive Betreuung immer mit erheblichen Belastungen des Haushaltseinkommens einhergeht. Das Vereinsziel ist es, Lichtblicke für Kinder zu schaffen, die das Schicksal auf der Schattenseite des Lebens stehen lässt. Das Förderspektrum umfasst z.B. die Förderung von Lern- und Bildungsmaßnahmen, die die Selbständigkeit und Lebenschancen der Kinder verbessern. Darüber hinaus leistet der Verein Hilfe in Notsituationen, z.B. die Reparatur notwendigster Dinge wie Waschmaschinen oder die Beschaffung geeigneter Betten. Es werden Zuschüsse zum Kauf oder Umbau behindertengerechter Fahrzeuge gewährt, um die Mobilität der Familien zu erhalten. Ebenso werden nicht durch Rehabilitationsträger finanzierte Therapiestunden oder Medikamente, die die Lebensqualität der Kinder erhöhen, getragen uvm.

Unser Besuch bei KIS – Kind im Schatten e.V.

REFUGIO München (2015 & 2016)

Das Ziel von REFUGIO ist, Menschen, die wegen politischer Verfolgung, Folter oder kriegerischer Konflikte Ihre Heimat verlassen mussten und in Deutschland im Exil leben, zu unterstützen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Flüchtlingskindern: Sie erleben Flucht und Gewalt intensiver und bedrohlicher als Erwachsene.

REFUGIO, das Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folteropfer wurde im Jahr 1994 als Privatinitiative gegründet. Ein paar engagierte und couragierte Frauen schafften es, dass der Münchner Stadtrat die Förderung beschließt und die Wohlfahrtsverbände mit einsteigen – REFUGIO nimmt damals seine Arbeit mit 6 Angestellten und einigen freiberuflichen Dolmetschern auf.

Die zwei festen Säulen von REFUGIO sind die mentale Stabilisierung und die Integration der traumatisierten Menschen. So werden u.a. angeboten: Sozialberatung, ärztliche Begutachtung und Diagnostik, Psychotherapie und speziell für Kinder kunst- und spieltherapeutische Hilfe. Darüber hinaus gibt es natürlich eine Vielzahl von unterschiedlichen Projekten, durch die das Angebot von REFUGIO nochmals erweitert wird.

So wurde beispielsweise im Jahre 2005 das Projekt „Muttersprachliche Elternseminare“ ins Leben gerufen. Diese Seminare helfen Eltern und Kindern, wieder eine gesunde Kommunikation in ihrem Familienleben herzustellen, welche sehr oft durch die kulturelle Veränderung in Bezug auf Erziehung, Ernährung, Gesundheit, Familie, Geschlechterrollen etc. ins Wanken geraten ist.
Ein u.a. ebenso wichtiges Projekt begann im Jahr 2012: Die Eröffnung der Ambulanz für unbegleitet minderjährige Flüchtlinge (UMF). Diese schwer traumatisierten Flüchtlingskinder- und Jugendliche bedürfen einer ganz besonderen Unterstützung, da sie völlig auf sich alleine gestellt – ohne ihre Familien – in einer fremden Kultur klar kommen und Halt finden müssen.

Im Jahr 2013 wurden 950 Klienten und Angehörige von einem Team aus 27 Angestellten und ca. 90 Honorarkräften (Psychotherapeuten, Kunsttherapeuten, Elterntrainer, Dolmetscher und Ärzte ) betreut – unterstützt werden diese dabei von ca. 100 ehrenamtlichen Helfern. Zusätzlich wurden 711 Kinder in Gruppen der Kunstwerkstatt für Flüchtlingskinder, der Kunsttherapie an Schulen und in therapeutischen Klettergruppen betreut.

REFUGIO finanziert sich zum größten Teil aus öffentlichen Mitteln (Stadt München, Münchner Wohlfahrtsverbände, Therapiekostenerstattungen); etwa 40 % des Haushalts wurden über Stiftungsmittel, Spenden Mitgliedsbeiträge etc. finanziert (2013).

Weitere Informationen unter: www.refugio-muenchen.de.

ghettokids – Soziale Projekte e.V. (2014)

Der Münchner Verein „ghettokids – Soziale Projekte e.V.“ ist eine gesellschaftliche Antwort auf Probleme sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher.

Ein generelles gesellschaftliches Problem ist die in ganz Deutschland deutlich anwachsende Anzahl von Kindern und Jugendlichen, die auf Grund ihrer individuellen Fehlentwicklung in sozialen und/oder emotionalen Bereichen zu Problemgruppen heranwachsen, die das Zusammenleben der Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen belastet:

– soziale Verwahrlosung bereits in frühen Kinderjahren
– wachsende und immer früher einsetzende Gewaltbereitschaft
– hohe Arbeitslosenquote bei Schulabgängern der Förder- und Hauptschulen (insbesondere bei ausländischen Jugendlichen)
– permanente Perspektivlosigkeit
– ansteigende Kriminalitätsraten

Innovative Formen gesellschaftlicher Angebote für diese Zielgruppe sind dringend erforderlich:

– bürgerschaftliches Engagement für Kinder und Jugendliche
– Entwicklung bzw. Umsetzung zielgruppenorientierter Projekte für sozial benachteiligte Kids
– vernetzende Zusammenarbeit mit „Gleichgesinnten“ (Personen, Institutionen, Unternehmen)

Weitere Informationen findet Ihr im Internet unter www.ghettokids.org.

Den Bericht über den Besuch der ghettokids bei uns findet Ihr hier.

Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (2013)

Das Ambulante Kinderhospiz München (AKM) trägt dazu bei, dass mehrfach schwerstbehinderte und unheilbar kranke Kinder und Jugendliche so lange wie möglich in ihrem familiären Umfeld bleiben können, denn kein Krankenhaus kann so viel Vertrautheit, Nähe und Lebenskraft bieten wie die eigene Familie. Die ehren- und hauptamtlichen Familienbegleiter des AKM verstehen sich als Weggefährten für betroffene Familien: sie geben Ihnen intensive menschliche Zuwendung, versuchen Ängste zu lindern sowie Geborgenheit und Wohlbefinden zu vermitteln, bieten psychologische Hilfe durch professionelle Beratung, schenken Zeit, hören aufmerksam zu und leisten praktische Hilfe im Alltag – wo immer es nötig ist. Die Stiftung möchte für die schwerstkranken Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern und Geschwister das Leben nicht mit Tagen füllen, sondern die Tage mit Leben füllen und setzen sich mit Leib und Seele dafür ein.

Weitere Informationen findet Ihr im Internet unter www.kinderhospiz-muenchen.net.

Elterninitiative Krebskranke Kinder e.V. (2012)

Die Diagnose „Ihr Kind hat Krebs“ bedeutet immer eine existentielle Veränderung für das Leben der Eltern und Geschwister. Nichts ist mehr wie vorher; Wertschätzungen, Einstellungen und Empfindlichkeiten verändern sich. Ziel des Vereins ist es, die Lebenssituation krebskranker Kinder und Ihrer Familien zu verbessern und Ihnen in Extrembelastungen eine Stütze zu geben – während der Erkrankung aber auch in den Jahren danach. Angeboten werden klinikübergreifend Gespräche, Erfahrungsaustausch und professionelle Beratung von Eltern. Der Verein hält in Kliniknähe Familienwohnungen und Elternzimmer vor. Er unterstützt die Eltern bei der Finanzierung von Erholungsurlauben, Haushaltshilfen und Geschwisterbetreuung. In den Krankenhäusern finanziert der Verein Personal um das hohe Versorgungsniveau aufrecht zu halten. Ebenso wendet er Mittel für Spielzimmer, Elternecken und Küchen auf, um so die Rahmenbedingen in den Krankenhäusern zu optimieren.

Weitere Informationen findet Ihr im Internet unter www.krebs-bei-kindern.de.

Den Bericht über unseren Besuch beim Verein findet Ihr hier.

Klinikclowns e.V. (2011)
Die KlinikClowns versuchen, mit ihren Besuchen kranken Kindern den Heilungsprozess im Krankenhaus zu erleichtern. Die Initiative betrifft sowohl Kinder, die nur kurze Zeit stationär aufgenommen werden, als auch Langzeitpatienten mit schweren Erkrankungen, für die Abwechslung besonders wichtig ist. Man findet KlinikClowns u.a. in der Chirurgie, der Onkologie und der Infektiologie. Eine Schwester: „Manchmal sind die Kinder so krank, dass sie nicht spielen können. Dann kommen die Clowns, erzählen die wunderlichsten Dinge und fühlen sich in die Phantasiewelt der Kinder ein, eine Welt, die andere Erwachsene schon längst vergessen haben.“ Klinikaufenthalte bedeuten besonders für Kinder eine belastende Situation, die sie aus vertrauten Beziehungen reißt. Sie verlassen ihr soziales Umfeld und sind Stresssituationen ausgesetzt, die seelische und psychische Verunsicherungen auslösen. Die Besuche der KlinikClowns helfen Kindern, Eltern und dem Personal, mit Lachen und Spaß für einen Augenblick dem Krankenhausalltag zu entfliehen.

Weitere Informationen findet Ihr im Internet: www.klinikclowns.de

Das Salberhaus in Putzbrunn (2010)

Das Salberghaus bietet Säuglingen und Kindern im Alter von 2 Wochen bis etwa 10 Jahren in kleinen familienähnlichen Wohngruppen Perspektiven, therapeutische Hilfe und Schutz, wenn sie bislang bei den Eltern in schwierigsten Verhältnissen lebten – sei es durch körperliche und seelische Gewalt, durch Vernachlässigung, Unterversorgung, weil sie schon drogenbelastet auf die Welt gekommen sind, wegen übermäßigem Alkoholkonsum der Eltern etc. Außerdem soll durch intensive Zusammenarbeit mit den Eltern irgendwann die Rückführung der Kinder in die eigenen Familien wieder ermöglicht werden.

Weitere Informationen findet Ihr auf der Internetseite des Salberghauses: www.salberghaus.de

Die Kindertafel Glockenbach e.V. (2009)

Die Kindheit stellt den ersten Abschnitt der sozialen Entwicklung eines Menschen dar. Wir wissen, dass es sehr viele Kinder gibt, die ihren Hunger nicht stillen können. Dass es diesen Missstand auch in Deutschland gibt, wird jedoch nur wenig wahrgenommen. Wenn z.B. in einem Kindergarten an eine Gruppe Kinder warmes Essen ausgeteilt wird und zwei Kinder lediglich eine Scheibe Toast erhalten, nur weil die Eltern das Essensgeld nicht zahlen können, ist das ein Zustand, der so nicht hingenommen werden darf. Sozial auffällige Jugendliche haben meistens eine Prägephase hinter sich, in der Hunger, Gewalt und/oder Not in der Familie vorherrschend waren. Wie soll sich aber ein Heranwachsender sozialisieren, wenn die Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden konnten. Die Kindertafel leistet einen großen Beitrag, um einem der grundlegendsten Bedürfnisse, dem Hunger, abzuhelfen und bedürftigen Kindern einmal am Tag eine warme Mahlzeit zu finanzieren.

Weitere Informationen: www.kindertafel-glockenbach.de

Das Kinderhospiz St. Nikolaus im Allgäu (2008)

 

Das Laufjahr 2008 widmeten wir dem Kinderhospiz St. Nikolaus im Allgäu. Diese Einrichtung kümmert sich um unheilbar und lebenslimitiert kranke Kinder. St. Nikolaus bietet den Kindern mit Ihren Angehörigen eine zweite Heimat. Die Patienten werden stationär und ambulant begleitet. Die Einrichtung ist eine von insgesamt acht im Bundesgebiet. Leider reichen die Finanzmittel der Kranken- und Pflegekassen bei Weitem nicht aus, um die gewünschte Betreuung der gesamten Familie sicher zu stellen. Die Einrichtung ist daher sehr stark auf Spendengelder angewiesen.

Weitere Informationen auf der Internetseite des Kinderhospizes: https://www.kinderhospiz-nikolaus.de

Dunkelziffer e.V. (2007)

Unser erstes Laufjahr stand ganz im Zeichen unserer kleinsten und verletzlichsten Mitmenschen. Die Organisation Dunkelziffer e.V. kämpft seit 1993 gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und gegen Kinderpornographie. Der Verein bietet Erstberatung und Soforthilfe, Opferanwälte, Therapie, Präventionsarbeit an Schulen, Internetseminare für Kriminalbeamte, Staatsanwälte und Richter und Fortbildung an. Dunkelziffer e.V. setzt sich für einen besseren Opferschutz und härtere Strafen ein, sowie für die Enttabuisierung des Themas durch Medienarbeit und eine umfassende Aufklärung der Öffentlichkeit.
Weitere Informationen: www.dunkelziffer.de